Bundesliga

Florian Grillitsch, Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim: "Das regt mich am meisten auf!"

Hoffenheim: Österreicher moniert Einstellung bei Standards

Grillitsch: "Das regt mich am meisten auf!"

Regt sich über die Standardgegentore auf: Hoffenheims Florian Grillitsch, links gegen Münchens David Alaba.

Regt sich über die Standardgegentore auf: Hoffenheims Florian Grillitsch, links gegen Münchens David Alaba. imago

2:0 in Führung und 2:5 verloren. Wie verdauet man so ein Spiel, Herr Grillitsch?

Wir haben sehr gut angefangen, führen 2:0 in München, das ist überragend. Aber dann haben wir es in der einen oder anderen Situation schlecht verteidigt. Und was mich am meisten aufregt ist, dass wir zwei Standardtore bekommen, das ist nur Einstellungssache, das müssen wir besser verteidigen.

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Was geht in einem vor, mit einem 2:0 in München im Rücken?

Da willst du das Spiel natürlich gewinnen. Deshalb ist es bitter, dass wir noch bis zur Pause das 2:2 kassieren. Nichtsdestotrotz hatten wir uns weiter viel vorgenommen und wollten trotzdem noch gewinnen. Wir hatten auch Situationen mit guten Räumen, es aber nicht gut ausgespielt. Wenn du das gegen den FC Bayern nicht tust, ist es klar, dass die mit ihrer Qualität die Tore machen.

Was hätte bei den Standards denn besser laufen müssen?

Da müssen wir einfach am Mann dranbleiben und alles dafür tun, damit dein Gegenspieler kein Tor macht.

Ihr habt euch nach dem 2:2 sehr aufgeregt und beim Schiedsrichter beschwert, weswegen?

Der Schiri sagte, es war zu wenig für ein Foul, aber Hübner springt hoch und in dem Moment stößt Lewandowski mit beiden Händen. Also darüber kann man sicher diskutieren. Im Endeffekt macht es jetzt eh keinen Sinn mehr.

Aufgezeichnet von Michael Pfeifer

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