Bundesliga

Kein Bekenntnis: Trainer Markus Gisdol muss beim HSV um seinen Job bangen

Ist bei einer Niederlage gegen Köln Schluss?

Gisdol muss beim HSV um seinen Job bangen

Ohne "Aktionismus" ins Duell mit Köln: HSV-Trainer Markus Gisdol.

Ohne "Aktionismus" ins Duell mit Köln: HSV-Trainer Markus Gisdol. imago

Am heutigen Montag haben die Profis des Hamburger SV frei, daran hat auch die Niederlage zum Rückrundenauftakt in Augsburg nichts geändert. "Ich halte nichts von Aktionismus", sagt Trainer Markus Gisdol. Er weiß, dass diese Woche eine ganz entscheidende sein könnte: für den HSV - aber auch für ihn selbst.

Es gibt viele Anzeichen, dass sich der HSV bei einer Niederlage gegen Schlusslicht 1. FC Köln am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) von seinem Trainer trennen muss. Dann wäre der FC bis auf drei Punkte an den Hanseaten dran. "Die Trainerfrage in solchen Situationen ist Teil des Geschäfts", bleibt Gisdol ruhig. "Die Verantwortlichen und ich sind ganz eng." Er spüre "kein Misstrauen im Verein".

Über ein klares öffentliches Bekenntnis konnte sich Gisdol am Sonntag aber nicht freuen. Heribert Bruchhagens Aussagen bei "Sky" ließen erstmals Interpretationsspielraum. "Mit den bis jetzt gezeigten Leistungen können wir nicht zufrieden sein", sagte der Vorstandschef. "Wir entscheiden immer danach, was das Beste für den HSV ist." Über Einzelne müsse man nicht reden.

jpe/sw

Bilder zur Partie FC Augsburg - Hamburger SV