Der 1. FC Köln war interessiert an dem griechischen Top-Talent, die Borussia ebenfalls, die aber den deutschen Nationalspieler Matthias Ginter für die Innenverteidigung verpflichtete. Leverkusen machte das Rennen, und schon nach wenigen Wochen sind die Bayer-Verantwortlichen sicher, dass an Olympiakos Piräus überwiesenen 17,5 Millionen gut angelegtes Geld sind.
Weil Jonathan Tah und Sven Bender wohl die Innenverteidigung bilden werden, spielt Restsos in Mönchengladbach wohl erneut als rechter Verteidiger; da kann er zudem seinen Offensivdrang besser ausleben. "Diese Position hat mir in Piräus auch gut gefallen, da konnte ich mich häufig vorne einschalten", sagt der 19-jährige, der sich auf diesem Posten schon gegen Wolfsburg bewährt hat.
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Retsos wohnt sogar in Leverkusen
"Die Bundesliga ist für mich eine der stärksten Ligen der Welt, und es ist eine große Ehre für mich, hier zu spielen", sagte der Youngster bei seiner Vorstellung in Leverkusen. Große Scheu allerdings zeigt er nicht an seinem neuen Arbeitsplatz, sondern lebte sich schnell und erledigt seinen Job äußerst unaufgeregt.
Anders als viele seiner Kollegen hat sich Retsos dazu entschieden, in Leverkusen nicht nur zu arbeiten, sondern auch zu wohnen. Und nun freut sich der Grieche auf die anstehende Derbywoche, die die Werkself zunächst am Samstag nach Mönchengladbach führt; eine Woche später wartet dann das Duell gegen den 1. FC Köln. "Ich freue mich auf diese Partien", sagt Retsos. "Derbys, das sind immer ganz besondere Spiele."
