Dem Österreicher wurde am Montag ein kleiner Knochen aus dem rechten Sprunggelenk entfernt, der eine schmerzhafte Entzündung verursacht hatte. Hinteregger wird dem FCA längere Zeit fehlen, auf eine genaue Ausfalldauer wollte sich Manuel Baum nicht festlegen: "Man muss abwarten, es kommt aufs Heilfleisch an", sagte der Trainer.
Schneller als bei Hinteregger dürfte es bei Sergio Cordova gehen. Der Venezolaner war vergangene Woche im Länderspiel umgeknickt und hatte sich einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zugezogen. Am Dienstag unternahm er überraschend schon wieder erste Belastungsversuche auf dem Platz, brach diese aber schnell ab. "Er hat ein bisschen versucht zu laufen, aber er hatte noch Schmerzen", sagte Baum und dämpfte die Hoffnung auf ein Blitz-Comeback. Zwar könne man das Sprunggelenk durch einen Tapeverband stabilisieren, aber: "Die Frage ist bei einem jungen Spieler, wie sinnvoll so etwas ist."
Für Ioannis Gelios war die Einheit am Dienstag vorzeitig beendet
Sechs weitere Profis schlagen sich mit Blessuren herum: Daniel Opare (leichte Adduktorenprobleme) absolvierte am Dienstag nur eine Laufeinheit, Dong-Won Ji und Kostas Stafylidis (muskuläre Probleme) trainierten individuell in den Katakomben. "Ich gehe davon aus, dass sie morgen oder am Donnerstag wieder einsteigen", sagte Baum. Auch Raphael Framberger (leichte Knieprobleme) und Georg Teigl (Adduktorenzerrung) sollen am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren. Für Ioannis Gelios war die Einheit am Dienstag vorzeitig beendet: Der Ersatzkeeper erlitt einen Hexenschuss und musste unter Schmerzen von zwei Betreuern vom Feld geführt werden.