Allerdings hat der Bundesliga-Rückkehrer nicht die schlechtesten Chancen auf den Sechser, der Argentiniens U 20 bei der WM in Südkorea als Kapitän aufs Feld führte und 2016 an den Olympischen Spielen in Brasilien teilnahm. Der 20-Jährige steht noch bis 2019 bei Estudiantes de la Plata unter Vertrag, sammelte sowohl in der Liga als auch in der Copa Libertadores, der lateinamerikanischen Champions League, Erfahrung.
Argentinische Medien berichten gar von einer Einigung und einer Ablösesumme von rund sechs Millionen Euro. Gut möglich aber, dass es an Letzterem noch hakt. Denn Ascacibars Klub hatte bereits mit Zenit St. Petersburg über einen Transfer nach Europa verhandelt. Von den Russen forderte Estudiantes nach kicker-Informationen umgerechnet zehn Millionen Euro, weshalb der Deal gescheitert war.
Spielersteckbrief Ascacibar
Man darf gespannt sein, ob es dem neuen Sportvorstand Michael Reschke gelingt, das Talent langfristig an den VfB zu binden. Die Ausgangsposition scheint nach dem gescheiterten Wechsel zu Zenit nicht die schlechteste.
