Bundesliga

Falette: "Wenn der Zug kommt, sollte man ihn nicht verpassen"

Frankfurt: Neuer Innenverteidiger vorgestellt

Falette: "Wenn der Zug kommt, sollte man ihn nicht verpassen"

Mag es zweikampfintensiv: Frankfurts neuer Verteidiger Simon Falette (M.).

Mag es zweikampfintensiv: Frankfurts neuer Verteidiger Simon Falette (M.). imago

... seinen neuen Klub: "Frankfurt ist aus meiner Sicht ein großartiger Verein. Ich habe die vergangene Saison mitbekommen, die war sehr erfolgreich. Das sportliche Projekt hat mich vollends überzeugt, deswegen wollte ich schnellstmöglich nach Frankfurt wechseln. Ich bin sehr motiviert, da bin ich hier an der richtigen Adresse. Es gibt es ein heißes Publikum, das hat man auch im Pokalfinale gesehen. Die Mannschaft ist in der Lage, Tore zu schießen und verfügt über gute Spieler."

... den Auftakt beim SC Freiburg: "Klar will ich Sonntag schon auflaufen. Ich bin hier, um zu spielen. Ich mag die Bundesliga, es ist eine schwierige Liga, aber ich möchte hier Fuß fassen und das geht am besten mit Spielen."

Spielersteckbrief Falette
Falette

Falette Simon

Trainersteckbrief Kovac
Kovac

Kovac Niko

Klar will ich Sonntag schon auflaufen. Ich bin hier, um zu spielen.

Simon Falette vor der Auftaktpartie in Freiburg

... den langwierigen Wechsel: "Der Präsident und der ganze Verein in Metz hätten mich gerne behalten. Ich wollte aber die Chance ergreifen, in der Bundesliga zu spielen. Wenn der Zug kommt, sollte man ihn nicht verpassen. Viele Spieler träumen wegen der Atmosphäre und der Spielweise davon, in der Bundesliga zu spielen."

... sein neues Team: "Ich kenne noch nicht alle Vornamen, aber das wird mit jedem Training besser. Gegen Gelson Fernandes und Sebastien Haller habe ich schon gespielt. Dass hier viele neue Spieler sind war einer Gründe, warum ich kommen wollte. Es gibt viele Nationalitäten, da zählt, dass man schnell die Sprache lernen muss, um sich zu integrieren. Das ist das Wichtigste nach einem Wechsel. Viele Neue heißt ja auch, dass jeder seine Chance hat."

... seine Sprachkenntnisse: "Deutsch verstehe ich gar nicht, heute Nachmittag ist direkt die erste Unterrichtsstunde. Auch mein Englisch ist ausbaufähig."

... seine Spielweise: "Ich bin ein Verteidiger, der gerne in die Zweikämpfe geht, kräftig und robust ist, den Kontakt nicht scheut und trotzdem schnell ist."

... das vergangene Jahr in Metz: "Wir waren Aufsteiger und es gab einen Umbruch in der Mannschaft, die stand erst ab Dezember. Wir hatten auch noch Verletzungspech, deswegen war es keine einfache Saison. Trotzdem haben wir in vielen Spielen zu Null gespielt, dafür aber auch ein paar Klatschen bekommen."

... sein privates Umfeld: "Die Familie ist das Wichtigste und Schönste für mich. Ich wollte immer früh schon eine große Familie haben, demnächst werde ich zum dritten Mal Vater. Meine Frau kommt heute nach Frankfurt, dann gehen wir auf Wohnungssuche."

Aufgezeichnet von Patrick Kleinmann

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