Bundesliga

Haller: "Die Millionen sind nicht mein Problem"

Frankfurts Neuzugang beschwört den Teamgeist

Haller: "Die Millionen sind nicht mein Problem"

Verspürt keinen Druck: Frankfurts neuer Stürmer Sebastien Haller.

Verspürt keinen Druck: Frankfurts neuer Stürmer Sebastien Haller. imago

Nur 36 Tore erzielte Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison - nur vier Teams waren schlechter. Sebastien Haller ist der Mann, der das ändern soll.

Die Dienste des Franzosen, der für den FC Utrecht in 82 Ligaspielen 41 Tore erzielte, ließ sich Frankfurt die Rekordsumme von sieben Millionen Euro kosten. Haller belastet diese besondere Ausgangslage nicht: "Das ist nur eine Zahl. Die Millionen sind nicht mein Problem", sagt er. "Ich kann nichts dafür. Mir ginge es nicht anders, wenn ich ablösefrei gewechselt wäre. Ich spüre keinen Druck."

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Ein entscheidender Faktor soll Haller für die Eintracht natürlich dennoch werden. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Saison ist aus Sicht des 23-Jährigen aber keine Einzelperson: "Wichtig ist die Solidarität in der Gruppe. Wir müssen über die ganze Saison als Team zusammenstehen", sagt Haller. "Und wir müssen auf dem Feld mehr als Mannschaftskameraden sein: Freunde, die sich gegenseitig helfen. Nur wenn wir wirklich eng zusammenstehen, werden wir auch eine gute Saison spielen."

Julian Franzke

Im kicker-Interview lesen Sie am Donnerstag zudem, was Haller über den international zusammengestellten Frankfurter Kader denkt, was er über Neuzugang Jetro Willems weiß, und wie er seine Chancen auf die französische A-Nationalmannschaft einschätzt.