Bundesliga

Freiburg bindet Vorstände Jochen Saier und Oliver Leki - Trainer Streich soll folgen

SC verlängert mit Vorständen

Freiburg bindet Saier und Leki - Streich soll folgen

Seit 15 Jahren beim SC Freiburg: Jochen Saier (r.), hier neben Cheftrainer Christian Streich.

Seit 15 Jahren beim SC Freiburg: Jochen Saier (r.), hier neben Cheftrainer Christian Streich. picture alliance

Saier (39) arbeitet bereits seit 2002 hauptamtlich für den SC, Leki (44) seit 2013. Ersterer verantwortet mit Sportdirektor Klemens Hartenbach seit dem Abgang von Dirk Dufner im April 2013 das Profi-Management und teilt sich mit ihm die Transferarbeit. Leki ist für die Finanzen, die Organisation und das Marketing zuständig.

Ende 2014 wurde das Duo im Zuge der großen Satzungsreform zu den ersten hauptamtlichen Vorständen der Freiburger bestellt - und das bereut der Klub nicht: "Einmütig" nickte der Aufsichtsrat auf Vorschlag des Präsidenten Fritz Keller nun die vorzeitige Verlängerung der Verträge bis 2021 ab. Über den nahenden Vollzug hatte der kicker bereits am 22. Juni berichtet.

"Wir freuen uns sehr, dass das nun gelungen ist", erklärten der Aufsichtsratsvorsitzende Heinrich Breit und sein Stellvertreter Johannes Baumgartner. "Mit dem Stadionneubau einerseits und den Entwicklungen im Fußballgeschäft, die das Bestehen im Wettbewerb für den SC Freiburg zunehmend komplexer gestalten, andererseits hat der Verein große Aufgaben vor sich." Zur Saison 2019/20 ist der wegen der deutlich größeren Erlösmöglichkeiten "überlebenswichtige" (Leki) Umzug in die neue Arena am anderen Ende der Stadt geplant.

Und weitere Personalentscheidungen stehen an beim SC: Sportdirektor Hartenbach soll ebenso verlängern wie Trainer Christian Streich, beide Verträge enden im Sommer 2018. Saier hat bereits Gespräche mit Streich angekündigt, der seit 1995 beim SC tätig ist, seit Ende 2011 als Chefcoach.

jpe/CS

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