Bundesliga

Johannsson: "Dann muss ich wohl gehen"

Werder Bremen: Spieler will grundsätzlich nicht wechseln

Johannsson: "Dann muss ich wohl gehen"

"Eigentlich habe ich hier noch etwas zu beweisen": Aron Johannsson.

"Eigentlich habe ich hier noch etwas zu beweisen": Aron Johannsson. imago

Die Spiele nur von der Tribüne aus zu sehen, sei für ihn "kaum zu ertragen", erklärt der Profi. "Ich gebe wirklich alles, was ich habe. Dann keine Chance zu bekommen, ist hart." Speziell zu denken gibt ihm dabei, dass "mittlerweile Stürmer vorne spielen, die gar keine echten Stürmer sind: Fin Bartels, Serge Gnabry oder Florian Kainz. Da ist es natürlich schwierig für mich." Trainer Alexander Nouri, so die logische Schlussfolgerung, "glaubt eben eher an die anderen Stürmer".

Beleidigt, beteuert Johannsson, ist er trotzdem nicht: Über Nouri "kann ich nichts Schlechtes sagen. Er macht einen sehr guten Job und hat den neuen Vertrag verdient. Manchmal ist Fußball so. Ohne mich ist es gut gelaufen, aber ich bin sicher: Mit mir wäre es auch so gut gelaufen."

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Johannsson

Johannsson Aron

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Von einem Interesse aus der Major League Soccer habe er "auch gehört", so der Blondschopf, der aber grundsätzlich nicht wechseln möchte: "Eigentlich habe ich hier noch etwas zu beweisen." Die Gesetze der Branche sind ihm freilich auch bewusst: "Ich konzentriere mich bis zum Saisonende voll auf Werder. Wenn Werder mich dann nicht mehr will, muss ich Bremen wohl verlassen. Wohin, weiß ich noch nicht."

Thiemo Müller

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