Bundesliga

Zukunft mit Aaron Hunt? HSV-Trainer Markus Gisdol: "Selbstverständlich"

HSV-Trainer Markus Gisdol im kicker-Interview

Zukunft mit Hunt? Gisdol: "Selbstverständlich"

Hat weiterhin eine Zukunft in Hamburg: Aaron Hunt.

Hat weiterhin eine Zukunft in Hamburg: Aaron Hunt. imago

Vor dem letzten Nord-Derby in der Hinserie wurde in der Öffentlichkeit bereits über den Job von Markus Gisdol diskutiert, obwohl dieser erst sechs Spiele im Amt war. Mittlerweile treffen zwei Top-Teams der Rückrunde aufeinander. Dennoch sei das Arbeiten in Hamburg nicht einfach.

"Manche Probleme sind hausgemacht. An manchen Stellen erlebt man noch immer eine Erwartungshaltung, die aktuell einfach nicht gerechtfertigt ist", betont der Coach des HSV. "Es wird immer wieder über das Potenzial dieses Klubs geredet, es werden Luftschlösser gebaut, die Erwartungen schüren, die dann erdrückend sind. Ich empfehle deshalb eine gesunde Gelassenheit und wünsche mir ein gutes Gespür des Umfelds für die Realität."

Spielersteckbrief Hunt
Hunt

Hunt Aaron

In bestimmten Personalfragen hat der 47-Jährige Fußballlehrer eine klare Meinung, so zum Beispiel zum Ex-Bremer Aaron Hunt, der deutlich im Aufwind ist. Auf die Frage, ob der vertragliche bis 2018 gebundene Hunt (30) über den Sommer hinaus eine Zukunft beim HSV hat, sagt Gisdol: "Selbstverständlich! Angesichts unserer Lage ist es noch viel zu früh, über die kommende Saison zu reden, aber klar ist: Die Gruppe funktioniert und wir wollen auch in der kommenden Saison auf dieses intakte Gefüge setzen."

Im großen Interview erklärt Markus Gisdol, wie er die Begriffe Mentalität und Teamgeist bei den Spielern implantiert hat, was bei Bobby Wood zum Leistungsanstieg geführt hat, wieso er noch regelmäßig Kontakt mit Dietmar Beiersdorfer hat und warum er im Fall von Johan Djourou früher womöglich anders reagiert hätte.

kon