Bundesliga

Petersen: "Läuft es nicht, hasst man dieses Joker-Dasein"

Freiburgs Angreifer im Interview

Petersen: "Läuft es nicht, hasst man dieses Joker-Dasein"

Super-Joker: Freiburgs Nils Petersen.

Super-Joker: Freiburgs Nils Petersen. imago

"Ich möchte nicht auf die Jokerrolle reduziert werden. Ich bin noch nicht in dem Alter, wo mir ein paar Minuten Spielzeit reichen, sondern möchte schon noch eine tragende Rolle spielen", sagt der 28-Jährige im Interview mit dem kicker (Donnerstagausgabe). Sollte Petersen gegen Mitaufsteiger Leipzig einmal einnetzen, würde er nicht nur zum besten Bundesligajoker aller Zeiten aufsteigen, sondern auch zu Ioan Viorel Ganea aufschließen. Im Dress des VfB Stuttgart erzielte der Rumäne 2002/03 neun Jokertore in einer Spielzeit - auch das ist Rekord.

"Mit jedem Spiel, wo ich als Joker tätig bin, habe ich mich dieser Situation angepasst. Man gewöhnt sich schon daran", erzählt Petersen, bei seinem 27 Saisoneinsätzen 22-mal von der Bank kam. "Wenn es läuft, ist es super. Wenn nicht, hasst man dieses Joker-Dasein. Der Trainer weiß schon, dass ich gerne von Anfang an spielen möchte. Ich denke, dass ich auch in der Startelf meine Tore erzielen würde - jedoch fehlt hier der Vergleichswert."

Im ausführlichen Interview verrät Nils Petersen, warum der SC Freiburg im Vergleich zu Mitaufsteiger RB Leipzig die "größere Überraschung" ist, weshalb niemand gerne gegen den Sportclub spielt, wie er den Kampf um Europa einschätzt und wie die Defizite in der Defensive einzuordnen sind.

Bundesliga-Joker: Petersen ist die Nummer 1