Für den U18-Nationalspieler Frankreichs, der am 16. August 18 Jahre alt wird, ist eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 270.000 Euro im Gespräch. Seitens der Borussia gibt es bisher keine Bestätigung dieser Personalie.
Bereits im vergangenen Sommer schnappte sich Sportdirektor Max Eberl mit Mamadou Doucouré (Vertrag bis 2021) von Paris Saint-Germain ein vielversprechendes Talent aus Frankreich, das bei zahlreichen Top-Klubs Europas auf dem Zettel stand. Der heute 18-jährige Innenverteidiger sollte schon in dieser Saison zur Alternative für die Viererkette aufgebaut werden. Allerdings wurde Doucouré von einem schweren Muskelbündelriss aus der PSG-Zeit gestoppt. Nach einem Rückschlag am Ende des Wintertrainingslagers in Marbella musste sich das Abwehrtalent einer Operation unterziehen - das Saison-Aus.
Mit dem Finalisieren des Cuisance-Deals würden die Borussen ihren Weg weitergehen, neben Nachwuchsspielern aus dem eigenen Fohlenstall auch verstärkt auf ausländische Talente zu setzen. Herausragend ging der Plan bei Andreas Christensen (Dänemark, kam aus dem Chelsea-Nachwuchs) und Nico Elvedi (Schweiz, FC Zürich) auf. Zuletzt sorgte aber auch Youngster Laszlo Benes (Slowakei, MSK Zilina) mit seinem Siegtor gegen Berlin für Aufsehen.