Nach Testspieleinsätzen hatte Bruun Larsen im Oktober bei den Dortmunder Profis in einem Pflichtspiel debütiert: Beim DFB-Pokalerfolg gegen Union Berlin (3:0 i.E., 1:1 nach Verlängerung) stand er in der Startelf und bereitete prompt die zwischenzeitliche Führung vor.
Im Juniorenbereich konnte er ohnehin überzeugen, seit er Anfang 2015 aus Lyngby zum BVB gewechselt war. 2015 wurde er mit der U 17 deutscher Meister, 2016 mit der U 19. In der aktuellen Spielzeit führt er die Torschützenliste der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga mit 20 Tore in 17 Partien mit deutlichem Vorsprung an.
Spielersteckbrief Bruun Larsen
U-19-BL West - Torjäger 2016/17
Für den Olympiateilnehmer Dänemarks wird aufgrund eines Mittelfußbruchs aber kein weiterer Treffer mehr hinzukommen. Nach der im Training erlittenen Blessur wurde der Bruch des fünften Mittelfußknochens im linken Fuß inzwischen operativ versorgt. Noch im Krankenbett setzte Bruun Larsen seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag, der ihn bis Mitte 2021 an die Westfalen bindet.
Wir trauen ihm in den kommenden Jahren eine ähnliche Entwicklung zu, die bereits andere A-Jugendliche wie Christian Pulisic oder Felix Passlack genommen haben.
Borussias Sportdirektor Zorc zeigt sich vom Potenzial des Talents überzeugt. "Wir sind überzeugt, dass er zur neuen Saison wieder voll angreifen kann und trauen ihm in den kommenden Jahren eine ähnliche Entwicklung zu, die bereits andere A-Jugendliche wie Christian Pulisic oder Felix Passlack genommen haben." Pulisic absolvierte in der aktuellen Spielzeit bereits 30 Einsätze in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League (fünf Tore), Passlack wurde von Trainer Thomas Tuchel elfmal gebracht (ein Tor).
