Auch am Sonntag wusste Stöger nicht, wie die Spekulation in die Welt gekommen war. Mittlerweile aber konnte er darüber lachen. Nichts sei daran, so der Wiener, außerdem: "Ich bin doch längst bei einem großen westdeutschen Klub. Das war der FC schon, als wir noch in der 2. Liga gespielt haben."
Nach dem unschön anzusehenden Remis in Ingolstadt treiben den Trainer ganz andere Gedanken um. "Normalerweise muss man in Ingolstadt gewinnen, wenn man zweimal in Führung liegt. Aber so, wie wir aufgetreten sind, war das unter dem Strich nicht möglich. Das war nicht gut genug, wir hatten keine spielerischen Lösungen."
Bundesliga - 24. Spieltag
Trainersteckbrief Stöger
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Ich bin doch längst bei einem großen westdeutschen Klub. Das war der FC schon, als wir noch in der 2. Liga gespielt haben.
Peter Stöger
Allein damit hätte er leben können. Doch um diesen Abend vollends zu einem zweifelhaften werden zu lassen, ließen die Profis auch die defensive Stabilität vermissen: "Das Zweikampfverhalten war nicht konsequent genug. So holst du dann normalerweise gar keinen Punkt, weil wir wenig Dinge gesehen haben, die wir gut gemacht haben."
Eine Analyse, die zu einer Niederlage passt. Unter Strich stand immerhin ein Remis. Mit dem Stöger leben konnte: "Ich kann mit dem Punkt zufrieden sein, aber nicht mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind."
