Bundesliga

Gisdol lobt Borussia Mönchengladbach und bangt weiter um Müller

Hamburgs Coach will Gladbachs Lauf durchbrechen

Gisdol lobt die Borussia und bangt weiter um Müller

"Es könnte eng werden", sagt Hamburgs Trainer Markus Gisdol über die Einsatzchance von Nicolai Müller.

"Es könnte eng werden", sagt Hamburgs Trainer Markus Gisdol über die Einsatzchance von Nicolai Müller. imago

Der Nimbus der Unbesiegbarkeit daheim - die letzte Niederlage im Volksparkstadion gab es im November gegen Dortmund - soll gegen die Überflieger vom Niederrhein gewahrt werden. "Es wäre auch okay, wenn wir einen Zähler mitnehmen", findet Linksverteidiger Matthias Ostrzolek. Gisdol jedenfalls ist bestens vorbereitet, hat die Borussen auch am Donnerstag im Europa-League-Duell bei Schalke 04 studiert und weiß: "Sie sind sehr konstant, haben eine Mannschaft auf Champions-League-Niveau und sind in einem Lauf." Sein Ziel ist dieses: "Wir wollen diesen Lauf durchbrechen."

Ob der Trainer bei diesem Vorhaben auf Nicolai Müller setzen kann, ist noch offen. Der von einer Magen-Darm-Grippe geplagte Rechtsaußen hat am Donnerstag zwar bereits wieder im Kraftraum trainiert, Gisdol aber sagt: "Er hatte einen leichten Rückfall, wir müssen jetzt von Tag zu Tag gucken. Es könnte eng werden."

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Klar ist: Muss Müller passen, rückt der zuletzt etwas aus dem Tritt geratene Filip Kostic wieder in die Startelf. Der Serbe musste sich links zuletzt hinter Aaron Hunt einreihen, der Offensivallrounder aber würde dann nach rechts rücken und Platz für Kostic machen.

Sebastian Wolff