Bundesliga

DFL und DFB: Rauball und Grindel begrüßen Gesetz zur Strafbarkeit von Wettbetrug

Bundestag schließt Gesetzeslücke

DFL und DFB begrüßen Gesetz zur Strafbarkeit von Wettbetrug

Plädieren für den Schutz der Integrität des Sports: Reinhard Grindel und Reinhard Rauball (re.).

Plädieren für den Schutz der Integrität des Sports: Reinhard Grindel und Reinhard Rauball (re.). imago

"Nur so können wir Wettbetrug in großem Stil und im globalen Kontext konsequent begegnen", sagte Grindel.

Der Bundestag hatte das Gesetz in der Nacht zum Freitag verabschiedet. Damit soll eine Gesetzeslücke geschlossen werden, die eine strafrechtliche Verfolgung von Betrugsfällen bei Sportwetten bislang erschwert hatte. Es wird damit gerechnet, dass das Gesetz noch im März in Kraft treten könnte.

Sportlern, Trainern und Schiedsrichtern drohen bei Wettmanipulationen künftig bis zu drei Jahren Gefängnis, in besonders schweren Fällen ist auch eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren möglich. Schätzungen zufolge werden weltweit jährlich rund 700 Milliarden Euro mit Sportwetten umgesetzt.

aho/dpa