Bundesliga

Zwei Spiele Sperre für Leckie: FCI wehrt sich

Ingolstadt legt Einspruch gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts ein

Zwei Spiele Sperre für Leckie: FCI wehrt sich

Runter vom Platz, rauf auf die Tribüne: Mathew Leckie.

Runter vom Platz, rauf auf die Tribüne: Mathew Leckie. imago

Ab der 34. Minute agierte Ingolstadt in Frankfurt mit einem Akteur mehr, weil David Abraham von Schiedsrichter Guido Winkmann mit Rot vom Platz gestellt wurde. Der FCI nutzte dies, um die 1:0-Führung durch Pascal Groß auszubauen. Ab der 81. Minute herrschte zumindest personell wieder Gleichstand, nachdem Leckie hart gegen Eintrachts Bastian Oczipka eingestiegen war und Winkmann auch da zu Recht den Roten Karton zückte.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Australier für diese unfaire Aktion am Dienstag nun mit einer Sperre von zwei Spielen belegt, gegen die Ingolstadt fristgerecht Einspruch eingelegt hat. Der Verein will die Sperre auf eine Partie reduzieren, damit Leckie am 4. März bei der TSG Hoffenheim wieder auflaufen kann. Eine mündliche Verhandlung soll in den kommenden Tagen erfolgen.

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Leckie wird das Spiel am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Mönchengladbach (Sonntag) auf jeden Fall verpassen. Ein herber Verlust, ist der Australier doch einer der fünf Trümpfe des FCI im Abstiegskampf. Zwar ist der schnelle 26-Jährige in dieser Saison noch torlos, dennoch steht die Wichtigkeit des Angreifers für Trainer Maik Walpurgis außer Frage.

nik

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