Die Faktenlage ist sowieso eindeutig. Christensens Leihvertrag endet im Sommer 2017, dann muss er zum FC Chelsea zurück. Und bisher gab es aus London auch keinerlei Anzeichen, dass man Christensen ab Juli nicht einplanen würde.
"Wie es im Moment aussieht, wird er im Sommer nach London zurückkehren. Chelsea will Andreas schon lange zurück, aber der Leihvertrag hat eine vorzeitige Rückkehr unmöglich gemacht", wird Vater Sten von "BT" zitiert. Im Sommer hieß es, dass Chelsea bei den Borussen wegen einer vorzeitigen Christensen-Rückkehr vorgefühlt haben soll - Gladbach konnte auf den Verbleib des Youngsters pochen, weil im Leihvertrag keine entsprechende Ausstiegsklausel eingebaut war.
Eberl will weiter kämpfen
Dennoch: Sportdirektor Max Eberl, das hat er bereits angekündigt, wird weiter um den 20-Jährigen kämpfen. Eine Chance könnte sich für die Fohlen eventuell eröffnen, wenn Chelsea auf große Shoppingtour für den Abwehrbereich geht und Christensens Chancen auf einen Stammplatz sinken. Denn auf der Bank will der Däne bei Chelsea dauerhaft nicht landen.
Gladbach in Kontakt mit Chelsea
Gladbach ist mit Chelsea in ständigem Austausch und hat sein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit Christensen hinterlegt. Erst im März oder April dürfte klar sein, ob ein Verbleib des Nationalspielers, etwa über eine Verlängerung des Leihgeschäfts, vielleicht doch möglich ist.