Bundesliga

Entwarnung bei Niemeyer

Co-Trainer sofort mittendrin - Sorgen um Bezjak, Colak, Sulu

Entwarnung bei Niemeyer

Hat sich am rechten Oberschenkel eine Zerrung zugezogen: Darmstadts Peter Niemyer.

Hat sich am rechten Oberschenkel eine Zerrung zugezogen: Darmstadts Peter Niemyer. imago

Aus Darmstadts Trainingslager in San Pedro del Pinatar berichtet Michael Ebert

Niemeyer hatte beim 1:0 gegen Preußen Münster am Montag einen Schmerz im rechten Oberschenkel gespürt, war heute in Spanien zur Kernspinuntersuchung unterwegs und wenig später gab es Entwarnung. Der Verein teilte mit, dass es sich nur um eine Zerrung handle. Sulu war nach einer Platzwunde am Kopf mit vier Stichen genäht worden. "Ich gehe davon aus, dass er am Samstag im Testspiel zu Hause gegen den VfL Bochum dabei sein kann", sagt Frings. Colak war gegen Münster mit dem Kopf auf den Medizinkoffer gestürzt und radelte am Nachmittag ebenso wie Bezjak (im Training Rücken leicht verdreht) im Kraftraum auf dem Fahrrad-Ergometer.

Spielersteckbrief Bezjak
Bezjak

Bezjak Roman

Spielersteckbrief Colak
Colak

Colak Antonio-Mirko

Spielersteckbrief Sulu
Sulu

Sulu Aytac

Spielersteckbrief Niemeyer
Niemeyer

Niemeyer Peter

Beim Fußballtennis war auch ein Trainerteam am Start, zu dem der neue Assistent Müller, Torwarttrainer Dimo Wache und Teammanager Michael Stegmayer gehörten. "Ich weiß nicht, wie wir genau abgeschnitten haben, es war aber nicht sehr erfolgreich", wollte Müller nicht ins Detail gehen. Die Fun-Einheit gehörte nicht etwa zum Kennenlernprogramm für das neue Mitglied des Trainerstabs, sondern sie war der Belastungssteuerung am Tag vor dem Spiel gegen KRC Genk (Mittwoch, 16 Uhr) geschuldet.

Vorstellungsrunde in der Tiefgarage

Erster Kontakt mit den Spielern in der Tiefgarage "Der erste Kontakt mit den meisten Spielern war sehr witzig. Ich hatte gedacht, es gibt eine offizielle Vorstellungsrunde, dann ging es alles holterdiepolter, wir haben uns in der Tiefgarage bei den Mountainbikes getroffen. Es war eben Darmstadt-like", schmunzelte Müller, der vorgestern in San Pedro del Pinatar eintraf.

Für den 39-Jährigen ist es nach seiner DFB-Tätigkeit in der Fußballlehrerausbildung und als U-19-Assistent der nächste Karriereschritt. Als Dozent wirkte er auch am Lehrgang 2014/15 mit, dem Frings angehörte. "Ich habe Torsten zu der Aufgabe in Darmstadt gratuliert und ihm auch gesagt, dass ich es für den richtigen Schritt halte, er kann überhaupt nichts verlieren bei der ersten Station", so Müller. Dass er von Frings als Assistent ausgewählt wurde, "hat mich natürlich sehr gefreut und geehrt. Torsten war selber so Feuer und Flamme und hat die Lunte gelegt bei mir, dass es keine große Überlegung war, 'Ja' zu sagen."