Bundesliga

Leckie & Co.: Die Ausbeute als großes Problem

Ingolstadt: Für Walpurgis überwiegt das Positive

Leckie & Co.: Die Ausbeute als großes Problem

Großchance: Ingolstadts Matthew Leckie (li.) vergibt gegen Wolfsburg in aussichtsreicher Position.

Großchance: Ingolstadts Matthew Leckie (li.) vergibt gegen Wolfsburg in aussichtsreicher Position. imago

"Ich will den Fokus nicht auf negative Dinge legen nach dieser großartigen Partie", sagte der Coach, unter dessen Leitung die Schanzer vier Punkte aus zwei Spielen holten. Genug für einen Aufwärtstrend, aber zu wenig, um im Keller große Sprünge zu machen.

"Wir sind zwei Spiele ungeschlagen, bis jetzt ist alles gut", findet Linksverteidiger Markus Suttner und fügt hinzu: "In den zehn Spielen davor sind wir nur zu wenigen Chancen gekommen, das ist schon mal eine Steigerung." Die Verwertung lässt aber nach wie vor zu wünschen übrig. Ingolstadt nutzt nur 16,1 Prozent seiner Möglichkeiten - der schlechteste Wert der Liga.

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Ggegen Wolfsburg scheiterte der FCI an der eigenen Abschlussschwäche, am Aluminium (zweimal Pfosten, einmal Latte) sowie am glänzend reagierenden VfL-Keeper Diego Benaglio. "Es war ein positives Signal, dass wir in die gefährliche Zone gekommen sind", findet Mathew Leckie, der gleich drei gute Gelegenheiten vergab. "Das ist ein bisschen frustrierend, aber wir denken nicht zu viel darüber nach. Denn die Art, wie wir spielen, ist wirklich positiv." Das stimmt zwar, bringt aber keine Punkte. Und von denen braucht der FCI noch eine ganze Menge.

David Bernreuther