Erst am Montag kehrte der Mittelfeldspieler aus Südkorea nach Augsburg zurück. In seiner Heimat hatte er am 15. November beim 2:1 gegen Usbekistan das Siegtor erzielt, sich in dieser Partie allerdings eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen.
Wegen einer starken Einblutung und daraus resultierender Thrombosegefahr rieten die koreanischen Mediziner zunächst von einer langen Flugreise ab. Die Erstbehandlung erfolgte deshalb in Asien, erst nach knapp einer Woche stieg Koo in den Flieger.
Die genaue Ausfalldauer lässt sich auch aktuell noch nicht absehen. "Es kommt auf den Schweregrad der Verletzung an", erklärt Schuster. "Wenn es sich um einen Muskelfaserriss handelt, kann man von zwei bis drei Wochen ausgehen. Alles was schlimmer ist, würde einen Schlag bedeuten."
Denn dann stünde auch Koo dem FCA in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.