Bundesliga

Hasenhüttl unter Zeitdruck: "Das ist straff"

Knappe Vorbereitungszeit auf das Leverkusen-Gastspiel

Hasenhüttl unter Zeitdruck: "Das ist straff"

Hat am Mittwoch wieder alle Mann an Bord: Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl.

Hat am Mittwoch wieder alle Mann an Bord: Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl. imago

Mit der Rückkehr von Naby Keita, der mit Guinea am Sonntagabend gegen die Demokratische Republik Kongo in der WM-Qualifikation im Einsatz war (1:2) rechnen die Verantwortlichen von RB am späten Montagabend. Kyriakos Papadopoulos, der beim 1:1 der Griechen im WM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien-Herzegowina die Rote Karte sah, soll voraussichtlich am Dienstag wieder in Leipzig ankommen.

Der Rest der Nationalspieler, Peter Gulacsi, Emil Forsberg (am Dienstag im Duell Ungarn gegen Schweden im Einsatz) sowie Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker (mit Österreich am Dienstag gegen die Slowakei) soll am Mittwoch zurück sein.

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Hasenhüttl Ralph

Hsenhüttl bleiben dann noch knappe zwei Tage, um sein Team auf das bevorstehende Auswärtsspiel am Freitag bei Bayer Leverkusen (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) vorzubereiten. "Das ist straff", sagt der RB-Trainer, "es wird wenig Möglichkeiten geben, uns taktisch mit der gesamten Truppe auf den Gegner einzustellen. Wir müssen in den wenigen Einheiten oder der einen Einheit, die wir vielleicht zusammen haben, alles reinpacken."

Dann sind sie umso heißer, dass sie bei uns wieder gewinnen wollen.

Ralph Hasenhüttl über Länderspiel-Verlierer

Dass seine Nationalspieler zum Teil keine Erfolgserlebnisse mit ihren Ländermannschaften feiern konnten oder - wie Burke beim 0:3 der Schotten in England - nur Reserve waren, erachtet Hasenhüttl nicht als Nachteil. Natürlich kämen die Spieler im Erfolgsfall mit mehr Selbstvertrauen zurück, so der Coach, aber nach Misserfolgen "kann man auch sagen: Dann sind sie umso heißer, dass sie bei uns wieder gewinnen wollen. Es ist kein Unterschied. Im Endeffekt ist es wichtig, dass wir uns, wenn sie wieder hier sind, gemeinsam auf eine neue Aufgabe vorbereiten. Und die wird schwer genug."

Andreas Hunzinger