Bundesliga

Kovac will vor Gladbach stehen

Frankfurts Coach freut sich auf das nächste Flutlichtspiel

Kovac will vor Gladbach stehen

Ein Flutlicht-Freund: Frankfurts Trainer Niko Kovac.

Ein Flutlicht-Freund: Frankfurts Trainer Niko Kovac. imago

Schon vergangene Woche eröffnete Frankfurt am Freitagabend beim Hamburger SV das Bundesligawochenende - mit Erfolg (3:0). Weil auch der Pokalkampf in Ingolstadt am Abend stattfand, folgt an diesem Freitag in Gladbach das dritte Flutlichtspiel.

Für Kovac eine Portion Extramotivation. "Ich habe es als Spieler gemocht, wenn das Flutlicht anging", sagt der 45-Jährige, "abends habe ich mich besser gefühlt." Er wisse, dass auch Gladbach so denkt, nahezu jeder Bundesligaspieler sehe das so. Abends, erklärt Kovac, "wird anderer Fußball gespielt. Man müsste die Ärzte fragen, ob das vielleicht mit dem Biorhythmus zu tun hat".

Unter diesen besonderen Bedingungen will Kovac dann das nächste Erfolgserlebnis eintüten, also mindestens einen Punkt. Gegen Gladbachs überdurchschnittliche Offensive, die immer im Stande sei, ein Tor zu erzielen, sei es unabdingbar, selbst mindestens einen Treffer zu landen. Bestenfalls soll der zweite Auswärtssieg in Folge eingefahren werden. Ein Punktgewinn würde auf jeden Fall bedeuten, dass die Eintracht in der Tabelle vor den Fohlen bleibt. "Ich würde mich freuen", sagt Frankfurts Trainer, "nach dem Spieltag vor Gladbach zu stehen."

Georg Holzner