Bundesliga

Bells Lob für "Kopfballungeheuer" De Blasis

Mainz: Reicht es für Frei und Balogun?

Bells Lob für "Kopfballungeheuer" De Blasis

Richtiges Timing: Der Mainzer de Blasis (re.) überspringt Teamkollege Bell und Frankfurts Meier.

Richtiges Timing: Der Mainzer de Blasis (re.) überspringt Teamkollege Bell und Frankfurts Meier. imago

Der Abwehrmann selbst traf bislang "nur" mit dem Fuß - doch fünf Mal haben die Rheinhessen bereits eingenickt, allerdings auch drei Gegentore per Kopf bekommen. Das ist jeweils Ligarekord. Den beanspruchten 2015/16 die Lilien mit 14 Kopfballtreffern für sich. Gerade in der Luft könnte es am Sonntag also entscheidend werden.

Interessant: Von den üblichen Verdächtigen wie eben Bell, Niko Bungert oder Leon Balogun hat bei Mainz bislang nur Jhon Cordoba (in Augsburg) per Kopf getroffen. Je ein Tor ging auf das Konto von Yunus Malli (in Augsburg) und Yoshinori Muto (beim BVB), die nicht gerade als Kopfballungeheuer verschrien sind. Zweimal traf der nur 1,65 Meter große Pablo De Blasis (gegen Hoffenheim, in Bremen), der aber über ein exzellentes Timing verfügt. Das bestätigt auch Bell: "Pablo hat die beste Kopfballtechnik von uns allen."

Spielersteckbrief Bell
Bell

Bell Stefan

Spielersteckbrief de Blasis
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Spielersteckbrief F. Frei
F. Frei

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De Blasis: Ein Startelf-Kandidat Mit seiner Ballsicherheit und Zweikampfstärke dürfte der Argentinier auch gegen den SV 98 ein Kandidat für die Startelf sein, auch wenn der Konkurrenzkampf beim FSV wieder erhöht ist. Jairo ist zurück, ob es aber nach über einem Monat Pause und nur zwei Wochen Teamtraining (teils ohne direkte Zweikämpfe) für den 18-er Kader reicht, sei dahingestellt.

Frei und Balogun hoffen auf Darmstadt

Fabian Frei und Leon Balogun absolvierten nach kürzeren Pause (jeweils Muskelverletzung) am Mittwoch Teile der Nachmittagseinheit. Ob es für Sonntag reicht, lässt sich noch nicht mit Sicherheit beantworten. Eher bei Frei als beim Ex-Darmstädter, der sich gegen Leverkusen die Adduktoren gezerrt hatte. Danny Latza (Adduktorenprobleme) und Andre Ramalho (Muskelverletzung) befinden sich im Aufbautraining. Dafür musste Christian Clemens wegen einer Sehnenreizung zuletzt zusehen, auch Philipp Klement (Oberschenkelbeschwerden) pausierte am Mittwoch noch.

Benni Hofmann