Hasenhüttl, der die freien Tage in Österreich mit Wandern verbrachte, wird zunächst weiter mit wenigen Spielern auskommen müssen. “Wir müssen peu à peu warten, bis die Jungs wieder da sind. Spätestens Donnerstag oder Freitag werden alle wieder belastbar sein. Ab Freitag müssen wir schauen, dass wir das Training so legen, dass wir uns auf Wolfsburg vorbereiten können", erklärt der Österreicher seinen Plan.
Der Coach des Tabellenfünften sieht einen Vorteil in der Spielansetzung am Sonntag: "Wir haben einen Tag mehr Zeit, als nach der letzten Länderspielpause. Es hilft natürlich jeder Tag zusätzlich und das ist gerade nach der Länderspielpause enorm wichtig."
Spielersteckbrief Werner
Trainersteckbrief Hasenhüttl
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Für Werner könnte es reichen
Einer fehlte noch auf dem Rasenplatz am Cottaweg: Timo Werner. Der war nach seinem Einsatz bei der U21 im Quali-Spiel gegen Russland (4:3) am Freitag mit Problemen am Sprunggelenk abgereist. Am Dienstag trainierte er erneut individuell. "Es war eine Vorsichtsmaßnahme, dass er nicht gespielt hat. Die Gefahr war, dass er noch mal was auf den Knöchel bekommt. Dann wäre es schon gefährlich gewesen. Es war die bessere Entscheidung, dass er nach Hause gekommen ist", verrät Hasenhüttl. Die Chancen, dass der schnelle Stürmer am Sonntag in Wolfsburg einsatzbereit ist, stehen gut.
Allgemein war der Trainer mit der Länderspielpause durchaus zufrieden: "Alle treffen, keiner verletzt sich. Wenn so eine Länderspielwoche rumgeht, dann kann ich damit leben", lacht der Österreicher mit Blick auf Tore von Davie Selke und Yussuf Poulsen mit dem jeweiligen Nationalteam.
Die Leistungen seiner Nationalspieler verfolgt Hasenhüttl via Internet. "Ein bisschen auf der Suche sein, dann bekommt man ein bisschen was mit, aber leicht ist das nicht", fügte er gut gelaunt hinzu. Spätestens ab Freitag wird er seine Schützlinge wieder besser beobachten können.
