Bundesliga

Söyüncü, Ignjovski und Abrashi in WM-Quali gefordert

Freiburgs Nationalspieler: Haberer von U21 abgereist

Söyüncü, Ignjovski und Abrashi in WM-Quali gefordert

Freiburgs Amir Abrashi ist mit Albanien im Nachbarschaftsduell gegen Mazedonien gefordert.

Freiburgs Amir Abrashi ist mit Albanien im Nachbarschaftsduell gegen Mazedonien gefordert. imago

Für Maximilian Philipp und Mats Möller Daehli geht es um die Quali zur U-21-EM 2017 in Polen, Janik Haberer reiste von den DFB-Junioren ab.

Auf die Essenz des Fußballs mussten die Freiburger Nationalspieler in ihren ersten Begegnungen der aktuellen Länderspielperiode verzichten. Albanien trennte sich vergangenen Mittwoch von Marokko ebenso 0:0 (Abrashi spielte eine gute Stunde) wie die Türkei von Russland. Immerhin konnte der erst 20-Jährige Söyüncü dabei 90 Minuten Spielpraxis sammeln. Ignjovskis Heimatland Serbien verzichtete gleich ganz auf einen Testlauf vor dem ersten Spiel der WM-Quali, in der man an diesem Montagabend in Belgrad Irland empfängt (20.45). Zur selben Zeit steigt im albanischen Shkodra das Nachbarschaftsduell mit Mazedonien, die Türkei tritt zeitgleich in Zagreb gegen Kroatien an.

Spielersteckbrief Abrashi
Abrashi

Abrashi Amir

Spielersteckbrief Ignjovski
Ignjovski

Ignjovski Aleksandar

Spielersteckbrief Söyüncü
Söyüncü

Söyüncü Caglar

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WM-Quali

Die U-21-Cracks des SC konnten am Freitag hingegen Siege feiern. Beim souveränen 3:0 der DFB-Auswahl gegen die Slowakei begann Philipp als einzige Spitze im 4-1-4-1 und wurde nach guter Leistung in der 62. Minuten ausgewechselt. Bei dieser Partie fehlte Mittelfeldmann Haberer wegen einer muskulären Reizung im Kader und trat auch die Reise nach Finnland nicht an, wo die deutsche U21 ihr achtes Quali-Spiel bestreitet (18 Uhr, Seinäjoki). Haberer befindet sich nach seiner Blessur zwar wieder auf einem sehr guten Heilungsweg, kehrte wie die Kollegen Hany Mukhtar (Bröndby IF) und Max Christiansen (Ingolstadt) jedoch früher zu seinem Klub zurück, um sich zur Freude seines Trainers den dortigen Aufgaben zu widmen. In seinem Fall: dem Heimauftakt gegen Gladbach.

Möller Daehli stand bei Norwegens 1:0 am Freitag in Bosnien-Herzegowina wie Philipp in der Startelf, wurde in der 72. Minute ausgewechselt. Am Dienstagabend sind die norwegischen Junioren dann bei Tabellenführer England zu Gast, der nach fünf absolvierten Partien mit elf einen Zähler mehr auf dem Konto hat als die Skandinavier. Die zweitplatzierten Schweizer (elf Punkte nach sechs Spielen) komplettieren das Trio, das um den ersten (Direktqualifikation) und den zweiten Rang (mögliche Playoff-Teilnahme) kämpft.

Carsten Schröter