Aus Wolfsburgs Trainingslager in Bad Ragaz berichtet Thomas Hiete
Kommando zurück beim VfL Wolfsburg. Am Donnerstag noch hatten sich die Macher der Niedersachsen zu Gesprächen mit Stuttgarts Filip Kostic und dessen Clan getroffen, am späten Freitagabend nun ziehen sie sich nach kicker-Informationen aus dem Poker um den Serben zurück. Der Grund: Mit dem VfB hatte Manager Allofs zwar eine Einigung erzielt, mit Kostic jedoch nicht. Nun beendet Wolfsburg von seiner Seite aus das bizarre Werben um den 23-jährigen Flügelspieler.
Ist der Weg nun frei für den Hamburger SV? Noch nicht ganz. Die Hanseaten sind sich zwar einig mit Kostic, kommen aber weiterhin mit Stuttgart nicht auf einen Nenner. Der HSV ist bislang bereit, zwölf Millionen Euro direkt zu bezahlen, weitere drei Millionen sollen später folgen. Wolfsburg wiederum hätte bis zu 17 Millionen Euro für den Serben investiert. Doch das Thema ist nun vom Tisch. Zuletzt hatte nach kicker-Informationen auch der FC Everton ein Angebot für den Stuttgarter abgegeben, auch der FC Southampton und Inter Mailand waren interessiert. Kostic aber bekennt sich: Er will zum HSV. Fortsetzung folgt.