Bundesliga

Kauczinski: "Ich will den Kern beibehalten"

Ingolstadts neuer Coach im Interview

Kauczinski: "Ich will den Kern beibehalten"

Verfolgt seinen eigenen Weg: Ingolstadts neuer Coach Markus Kauczinski.

Verfolgt seinen eigenen Weg: Ingolstadts neuer Coach Markus Kauczinski. Getty Images

Die vergangene Bundesligasaison war für den FC Ingolstadt auch die allererste im Fußball-Oberhaus. Und diese wurde mit einem respektablen elften Tabellenplatz beendet. Ähnliche hohe Ziele formulieren will Kauczinski aber vorerst nicht. "Mit unserem Etat sind wir froh, wenn wir die Klasse halten", sagt der neue Mann an der Seitenlinie. "Natürlich ist jeder offen für mehr, und ich traue uns auch zu, dass der Weg so erfolgreich weitergehen kann." Die aus FCI-Sicht gute Platzierung kam aber laut dem neuen Trainer nicht von ungefähr. "Der elfte Platz war kein Geschenk, sondern harter Kampf", stellt der 46-Jährige klar.

In der kommenden Saison will Kauczinski den Spielstil, den sein Vorgänger Ralph Hasenhüttl etablierte, nicht komplett ändern, denn er ist der Meinung, dass alles bereits recht gut funktioniert. "Ich will den Kern des Ganzen beibehalten, denn das ist etwas, woran die Mannschaft glaubt und was sie gut kann", so der Coach. "Wir werden im 4-3-3 spielen, aber natürlich mit eigenen Ideen offensiv wie defensiv."

FC Ingolstadt 04 - Vereinsdaten
FC Ingolstadt 04

Gründungsdatum

05.02.2004

Vereinsfarben

Schwarz-Rot

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Trainersteckbrief Kauczinski
Kauczinski

Kauczinski Markus

Dabei will er den Fokus auf Flexibilität legen. "Es ist fatal, wenn man als Trainer nur einen Stil hat", sagt Kauczinki, denn, wer variabel agieren könne, sei "schwieriger auszurechnen" und könne auch gegen stärkere Gegner das Spiel anpassen.

Daher ist er der Meinung, dass es zwar gut sei, "wenn man eine generelle Art zu spielen hat", aber man müsse "Dinge im Einzelnen verändern können".

Was der neue Coach Markus Kauczinski zu seinem Vereinswechsel zu sagen hat, wieso er sich für die Schanzer entschied, wie er in Ingolstadt plant und was er zu seinem Image als Malocher sagt, lesen Sie im Interview im aktuellen Montagskicker.

kid/David Bernreuther