Bundesliga

Beerens verhandelt mit dem FC Reading

Hertha: Die Klubs sind sich einig

Beerens verhandelt mit dem FC Reading

Trainiert in Zukunft wohl auf der Insel: Roy Beerens.

Trainiert in Zukunft wohl auf der Insel: Roy Beerens. imago

Am Mittwoch wollen Beerens und sein Berater Dick van Burik dem Vernehmen nach vor Ort verhandeln. Die Klubs haben nach kicker-Informationen bereits Einigung erzielt. Vereinbart wurde demnach eine Sockelablöse von 1,2 Millionen Euro plus Boni. Beerens war im Sommer 2014 für 1,5 Millionen Euro von AZ Alkmaar nach Berlin gewechselt.

Wechsel zum VfB gescheitert

Einem ersten Jahr als Stammkraft folgte eine enttäuschende zweite Saison mit nur zwei Einsätzen. Vor zehn Tagen hatte sich ein Wechsel zum VfB Stuttgart, wo Herthas Ex-Trainer Jos Luhukay den Wiederaufstieg bewältigen soll, zerschlagen, weil Klub und Spieler in puncto Gehalt und Vertragslaufzeit nicht zueinander fanden. Nach den gescheiterten Gesprächen war der zum Trainingsauftakt freigestellte Beerens wieder nach Berlin zurückgekehrt. Dass er bei Hertha unter Trainer Pal Dardai keine Perspektive mehr hat, war da aber längst klar. Bei Herthas jüngstem Testspiel, dem 5:0 bei Nordost-Regionalligist Luckenwalde am Freitag, hatte Beerens ebenso wie Ronny und Hajime Hosogai nicht zur Reisegruppe gezählt.

Spielersteckbrief Beerens
Beerens

Beerens Roy

Hertha BSC - Vereinsdaten
Hertha BSC

Gründungsdatum

25.07.1892

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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FC Reading - Vereinsdaten
FC Reading

Gründungsdatum

01.01.1871

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Reading sticht Nottingham aus

Am Montag vergangener Woche hatte der kicker exklusiv vom Interesse aus England berichtet. Von dort hatten die Championship-Klubs Reading und Nottingham Forest ihr Interesse hinterlegt. Reading landete in der Vorsaison in Englands zweithöchster Spielklasse auf Platz 17. Zwischen 2006 und 2008 sowie 2012/13 spielte der Klub in der Premier League.

Für Beerens, der in Berlin noch bis 2017 unter Vertrag steht, hatte sich zuletzt auch ein Mittelklasse-Klub aus der niederländischen Ehrendivision interessiert. Eine Rückkehr in die Heimat kam für den Flügelspieler aktuell allerdings nicht in Betracht.

Steffen Rohr