Bundesliga

Hübner: "Es gibt keine Angriffsfläche"

Frankfurt: Mascarell vorgestellt, weitere Transfer nicht "zeitnah"

Hübner: "Es gibt keine Angriffsfläche"

Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner sieht den Vorwürfen der Agentur "Speed" gelassen entgegen.

Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner sieht den Vorwürfen der Agentur "Speed" gelassen entgegen. imago

"Mich können sie (Speed, Anm. d. Red.) schon mal gar nicht verklagen. Wenn dann können sie Eintracht Frankfurt verklagen. Wir sehen das ganz gelassen. Fakt ist, dass der Spieler (Carlos Zambrano, Anm. d. Red.) einen auslaufenden Vertrag hatte, und wir es geschafft haben, dass er zu diesen Bedingungen verlängert hat. Und das war allen Parteien bekannt", sagte Hübner.

Er fährt fort: "Das ist keine Vereinbarung zwischen mir, Speed und Zambrano - der Vorstand ist da involviert. Für uns ist das alles okay. Es gibt auch keine Angriffsfläche, von daher sehen wir der Enttäuschung von Speed gelassen entgegen."

Zwei erfahrene Innenverteidiger sollen noch kommen

Neben dieser sportpolitischen Angelegenheit widmete sich der Sportdirektor dann aber wieder dem Fußball, genauer gesagt den anstehenden Transfers. Nachdem die Eintracht am Mittwoch mit Mascarell ("Ich weiß, worauf es in der Bundesliga ankommt.") in den vergangenen 48 Stunden den fünften Neuzugang verkündet hatte, wird es nun eine kurze Verschnaufpause in Sachen Neuzugängen geben. Das Wort "zeitnah" wolle Hübner bei den beiden weiteren vorgesehenen Transfers nicht benutzen.

Zwei erfahrene Innenverteidiger suchen die Verantwortlichen – anders als bei den jungen Offensivakteuren, die den Großteil ihrer Entwicklung noch vor sich haben. "Auf der Innenverteidigung brauchen wir gestandene Qualität. Wir haben zwei, drei Ideen im Kopf, die wir bis zum Schluss verfolgen wollen. Ich glaube, dass sie uns wirklich helfen."

Georg Holzner

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