Bundesliga

Sulejmani und Dierßen auf dem Sprung nach München

Hannoveraner Nachwuchskicker stehen wohl im 96-Kader

Sulejmani und Dierßen auf dem Sprung nach München

Gegen München im Kader? Valmir Sulejmani und Tim Dierßen von Hannover 96.

Gegen München im Kader? Valmir Sulejmani und Tim Dierßen von Hannover 96. picture alliance

Am Samstag (15.30 Uhr) im letzten Saisonspiel bei Meister Bayern München könnten die nächsten beiden Spieler aus der Garde der jungen Wilden zumindest im Kader stehen: Valmir Sulejmani (20) und Tim Dierßen (20). Offensivspieler Sulejmani hat bereits neun Bundesliga-Kurzeinsätze für 96 absolviert. Mittelfeldakteur Dierßen ist schon zweimal im Profiteam aufgelaufen. Beide Nachwuchskicker durften in dieser Woche bei den Profis mitmischen. "Ich wollte sie im Training haben, um eine Entscheidung für das Wochenende treffen zu können", erzählt Daniel Stendel, der wohl beide Spieler mit nach München nehmen wird.

Die personelle Lage ist für den Coach nicht einfacher geworden. Fehlen werden am Samstag auf jeden Fall die beiden Japaner Hiroki Sakai und Hiroshi Kiyotake. Rechtsverteidiger Sakai fiel schon gegen Hoffenheim aus, Spielmacher Kiyotake schoss zwar den Siegtreffer, spielte allerdings mit Schmerzen im linken Oberschenkel, wie er später erzählte. Diese Schmerzen machen nun einen Einsatz im Saisonfinale unmöglich. Beide Japaner werden wohl nie mehr für 96 auflaufen. Ebenso wie Stürmer Hugo Almeida, der auch angeschlagen ist. Stendel: "Für ihn wird es wahrscheinlich nicht reichen." Außerdem liegt Defensivakteur Andre Hoffmann mit einer Magen-Darmgrippe flach.

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Spielersteckbrief Dierßen
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Spielersteckbrief Va. Sulejmani
Va. Sulejmani

Sulejmani Valmir

Sarenren-Bazee wird rechtzeitig fit

Positive Signale sendete hingegen Noah-Joel Sarenren-Bazee. Der Shootingstar der vergangenen Wochen laboriert schon seit längerem an muskulären Problemen, konnte am Mittwoch nur Fahrradfahren, ist aber am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Sein Einsatz in der Allianz Arena ist nicht in Gefahr.

Gunnar Meggers

Hannover 96 - Der Absturz im Zeitraffer