Bundesliga

Kapitän Schwegler ist wieder an Bord

Hoffenheim: Schwäbe lässt aufhorchen

Kapitän Schwegler ist wieder an Bord

Gibt er bald auf dem Platz wieder die Kommandos? TSG-Kapitän Pirmin Schwegler.

Gibt er bald auf dem Platz wieder die Kommandos? TSG-Kapitän Pirmin Schwegler. picture alliance

Gestartet wird mit Innendienst. Zunächst stehen Kraft, Koordination, Stabilisation und Athletik auf dem Programm, ehe Nagelsmann dann auf dem Platz zu meist drei verschiedenen Spiel- und Übungsformen bittet. Abschlüsse unter Zeit- und Gegnerdruck sowie Wettkampfformen vom Eins-gegen-eins bis zum Fünf-gegen-fünf standen auf dem Programm.

Neben den drei Torhütern Oliver Baumann, Jens Grahl und Alexander Stolz standen Nagelsmann 21 Feldspieler zur Verfügung. Darunter auch wieder Pirmin Schwegler. Der lange verletzte Kapitän der TSG (Außenbandanriss im Knie) kann endlich wieder die volle Belastung mitgehen. Der Schweizer sprintete, schoss und ging in die Zweikämpfe, als sei nichts gewesen. Ob es aber schon reicht, bereits zum Heimspiel am Samstag gegen Hertha BSC wieder in das Spieltagsaufgebot zurückzukehren, bleibt fraglich. Schließlich muss der 29-Jährige doch noch einiges auch an konditionellem Rückstand wettmachen.

TSG Hoffenheim - Die letzten Spiele
SV Darmstadt 98 Darmstadt (A)
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Spielersteckbrief Schwegler
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TSG Hoffenheim - Vereinsdaten
TSG Hoffenheim

Gründungsdatum

01.07.1899

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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Kim Jin-Su fehlt im Training

Zudem fehlte im Training auch der Südkoreaner Kim Jin-Su. Der Linksverteidiger plagt sich mit muskulären Problemen an der Oberschenkelrückseite herum und muss dieser Tage kürzertreten. In der Nachmittagseinheit fehlten zudem Kevin Kuranyi, Kevin Volland und Pavel Kaderabek wegen muskulärer Verspannungen, dies war allerdings laut Klubangaben nur eine Vorsichtsmaßnahme.

Schwäbe "Fußballer des Jahres" in Niedersachsen

Unterdessen hat ein Leihspieler der TSG einen ungewöhnlichen Titel eingeheimst: Torhüter Marvin Schwäbe, der derzeit an den Drittligisten VfL Osnabrück ausgeliehen ist und im Sommer wieder im Kraichgau erwartet wird, wurde zu "Niedersachsens Fußballer des Jahres" gewählt. Der 20-Jährige setzte sich bei der Journalisten-Wahl mit 53 Stimmen gegen den Wolfsburger Bundesligaprofi Maximilian Arnold (40 Stimmen) und Nationalspielerin Lena Goeßling (VfL Wolfsburg/27) durch und tritt die Nachfolge des Ex-Wolfsburgers Kevin De Bruyne an.

Michael Pfeifer