Bundesliga

Hasenhüttl: "Wir werden immer besser"

Ingolstadt: Hinterseer ist wieder fit

Hasenhüttl: "Wir werden immer besser"

Vollauf zufrieden: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl.

Vollauf zufrieden: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl. imago

Durch die Bank unentschieden endeten die jüngsten vier Begegnungen; dass Marvin Matip und Co. zuletzt beim 1:1 gegen Köln, beim 1:1 in Frankfurt und am Wochenende beim 3:3 gegen Stuttgart gleich dreimal eine Führung noch aus der Hand gaben, "hat uns nicht gefallen", so Hasenhüttl. Auf körperliche Probleme oder die extrem kräftezehrende Spielweise der Ingolstädter mag der Fußballlehrer dieses Phänomen keinesfalls zurückführen.

In der Partie gegen den VfB habe es seine Mannschaft "nicht richtig verstanden, mit der Führung umzugehen, doch der Ausgleich hat sich nirgendwo angekündigt. Im Gegenteil, ich dachte, eher schießen wir das vierte Tor". Doch bei "Klassemannschaften" wie Stuttgart könne ein eher zufällig erzieltes Anschlusstor "die zweite Luft" entstehen lassen, "dann kommt es einfach mal vor, dass du auch einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielst". Grund zu glauben, der FCI müsse seinem Spielstil nun, da das Saisonende naht, Tribut zollen, sieht Hasenhüttl nicht. "Im Gegenteil", erklärt er, "ich habe das Gefühl, dass wir immer besser werden". Mit jedem Punktgewinn wachse das Selbstvertrauen seiner Spieler, "unser Spiel nach vorne wird immer gefährlicher und unsere Stürmer immer cooler".

Weil alle drei Angreifer aus der "ersten Sturmreihe", Moritz Hartmann, Dario Lezcano und Mathew Leckie, gegen den VfB trafen, werden sie wohl auch im Olympiastadion auflaufen. Der zweitbeste Ingolstädter Torschütze Lukas Hinterseer (vier Saisontreffer) hat seine Magen-Darmgrippe auskuriert und wird doch zunächst auf der Bank Platz nehmen müssen.

Harald Kaiser