Auf mittlerweile 20 Ligatreffer hat Aubameyang sein Konto aufgestockt und sein persönliches Saisonziel frühzeitig erreicht; mit Münchens Robert Lewandowski (19) liefert er sich weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die kicker-Torjägerkanone. Und so sehr ihn die Vorstellung auch reizt, am Ende der Saison die Nase vorn zu haben und entsprechend dekoriert zu werden: "Es ist zweitrangig, ob ich vor Lewandowski stehe oder nicht - Vorrang besitzt, dass wir unsere Spiele gewinnen."
In der Torjägerliste werde "erst am Ende gerechnet", sagt Aubameyang. Bis dann spätestens am 14. Mai Bilanz gezogen wird, möchte er idealerweise noch manchen jener Salti schlagen, mit denen er seiner Freude über einen geschossenen Treffer auf spektakuläre Weise Ausdruck verleiht. Angst davor, sich bei widrigen Wetter- und damit Rasenverhältnissen eine Verletzung zuzuziehen, plagt Dortmunds Topstürmer nicht. "Darüber denke ich nicht nach", versichert er, "ich mache einfach und passe auf."
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Längere Ladehemmung in der Fremde
In den letzten drei Auswärtsspielen (Gladbach, Köln, Wolfsburg) ging Aubameyang leer aus. Außerhalb Dortmunds verewigte er sich letztmalig am 20. November in Hamburg als Torschütze. Es war der Ehrentreffer zum 1:3.
Thomas Hennecke