Bundesliga

Jetzt sind Amiri und Hamad gefordert

Hoffenheim: Rosens vergebliche Suche

Jetzt sind Amiri und Hamad gefordert

Soll es richten im offensiven Mittelfeld: Hoffenheims Youngster Nadiem Amiri.

Soll es richten im offensiven Mittelfeld: Hoffenheims Youngster Nadiem Amiri. imago

Kandidaten wie Hakim Ziyech (Twente Enschede), Jens Toornstra (Feyenoord Rotterdam) oder Stephan El Shaarawy (AC Mailand) standen auf der Liste, bis zuletzt auch Oliver Torres von Atletico Madrid. Der 21-Jährige, der auch von Borussia Dortmund umworben war, hatte laut spanischen Medien Hoffenheim bereits eine Zusage gegeben und sollte zunächst bis zum Sommer ausgeliehen werden, ehe am Wochenende die Verletzung von Augusto Fernandez dazwischenkam. Also legte Atletico-Coach Diego Simeone kurz vor Abschluss des Transfers sein Veto ein und ließ Torres nicht ziehen.

Hamad greift erstmals voll an in Hoffenheim

Bitter für die TSG, die im immer dramatischeren Abstiegskampf nun auf die erhoffte Qualität verzichten muss. Und deren Hoffnungsträger Nadiem Amiri und Jiloan Hamad die massiven Importversuche durchaus als Misstrauensvotum werten könnten. Denn diese beiden müssen es nun richten im offensiven Mittelfeld. Versuche mit Kevin Volland oder Eduardo Vargas auf dieser Position waren auch nicht zielführend. Was Amiri und Hamad zu leisten imstande sind, weiß niemand. Beide zeigten sie gute Ansätze, sind aber aus unterschiedlichen Gründen erst dabei, durchzustarten. Der erst 19 Jahre alte Amiri verdiente sich in der Hinrunde seine ersten Sporen, Hamad greift nun nach einem überstandenem Kreuzbandriss erstmals voll an in Hoffenheim. Natürlich wurden Rosen oder auch Geschäftsführer Peter Görlich niemals müde zu betonen, "wir vertrauen diesem Kader". Das müssen sie jetzt.

Michael Pfeifer

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