Mit Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang haben sich gleich zwei Angreifer nach Einschätzung der kicker-Redaktion das Prädikat Weltklasse verdient. Beide wandeln mit ihren Torquoten auf den Spuren von Gerd Müller, der Pole hatte letztlich leicht die Nase vorne.
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Die Abstimmung, Robert Lewandowski an die Spitze des Klassements zu setzen, fiel knapp aus. Seine internationalen Auftritte gaben letztlich den Ausschlag. In seinem zweiten Jahr beim deutschen Rekordmeister unterstrich der 27 Jahre alte Kapitän der polnischen Nationalelf, warum er derzeit als bester und komplettester Angreifer in Europa gilt. Lewandowski ist technisch perfekt, spielintelligent, schnell, robust, kopfballstark und abschlusssicher. Für den FC Bayern und die Nationalelf erzielte er in diesem Halbjahr 31 Tore.
Nicht minder beeindruckend waren die Leistungen von Pierre-Emerick Aubameyang. 18 Tore gelangen dem Gabuner mit dem katapultartigen Antritt in 16 Bundesligaspielen, dazu kommen sieben Treffer in acht Europa-League-Partien. Der Schachzug von Dortmunds Coach Thomas Tuchel, den 26 Jährigen als zentralen Angreifer aufzubieten und nicht auf der Außenbahn, hat sich voll ausgezahlt.
Welcher Newcomer der Bundesliga auf Anhieb in die Internationale Klasse aufstieg, wieso gleich zwei Gladbacher dort eingestuft sind, warum sich der Zweitplatzierte des ersten Halbjahres 2015 nur auf Platz zehn wiederfindet und was kicker-Experte Erik Meijer über Kalou, Dost und Huntelaar sagt, lesen Sie in der Donnerstagausgabe des kicker.