Als Lucas Cueto im Sommer 2014 bei den Profis im Trainingslager in Kitzbühel vorspielte, glaubten viele, dass das Talent schon bald in der Kölner Bundesliga-Mannschaft seine Tore schießen würde. Wurde der damals 18-jährige Angreifer doch sogar von dem einen oder anderen Beobachter als einer der Gewinner der Tage von Kitzbühel eingeordnet.
Doch seitdem hat sich wenig getan mit Cuetos Karriere bei den FC-Profis. Insgesamt 42 Spielen und 11 Treffern in der Regionalligamannschaft des FC in den vergangenen eineinhalb Spielzeiten steht gerade mal eine Nominierung für den Bundesligakader (am 28 Spieltag der Saison 2014/15 gegen Hoffenheim) ohne Einsatz gegenüber. Eine echte Option ist der schnelle Stürmer, der in der U-19-Nationalelf (elf Einsätze/vier Treffer) auch schon im offensiven Mittelfeld spielte, für FC-Trainer Peter Stöger nie gewesen.
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Und wird es auch nicht mehr werden. Denn die Wege von Cueto und dem FC werden sich trennen. Es ist nur die Frage, ob schon im Winter oder erst zum Vertragsende im Sommer. Gespräche über eine Verlängerung gibt es nicht und sind auch nicht geplant. Beim FC setzt man nicht die großen Hoffnungen auf Cueto, sonst hätte man schon längst versucht, den Spieler langfristig zu binden. Umgekehrt sieht Cueto beim FC nicht, dass man so auf ihn baut, wie er sich das vorstellt.
Offiziell äußern zu dem Thema möchten sich beide Seiten nicht. Klar ist aber: Das Talent, um das im Sommer der FSV Frankfurt warb, wird sein Glück woanders suchen. Es gibt einige Interessenten, vornehmlich aus der 2. Liga, die Cueto schon im Winter verpflichten möchten.
