Bundesliga

Schmidt: "Wir gehen bei Bungert kein Risiko ein"

Beim Mainzer Muto sieht es gut aus

Schmidt: "Wir gehen bei Bungert kein Risiko ein"

Jubeln die Mainzer Yoshinori Muto (M.) und Niko Bungert (re.) auch in Hamburg zusammen?

Jubeln die Mainzer Yoshinori Muto (M.) und Niko Bungert (re.) auch in Hamburg zusammen? Getty Images

Entscheidend sei neben der Trainingsleistung auch die taktische Ausrichtung am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Mit Christoph Moritz, Gonzalo Jara, Niki Zimling, Suat Serdar und U-23-Mann Daniel Bohl hält der Schweizer eine Reihe von Alternativen in der Hinterhand.

Schmidt will sich "nicht in die Karten schauen lassen. Wir haben zwei, drei Varianten, mit denen wir Danny bestmöglich ersetzen können. Fabian Frei wird es aber nicht sein." Frei soll nach seinem Sehnenteilriss im Oberschenkel an diesem Donnerstag erstmals das volle Teamtraining absolvieren.

Spielersteckbrief Bungert
Bungert

Bungert Niko

Spielersteckbrief Muto
Muto

Muto Yoshinori

Bundesliga - 15. Spieltag
mehr Infos
Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
40
2
Borussia Dortmund Borussia Dortmund
35
3
Bor. Mönchengladbach Bor. Mönchengladbach
26
Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Martin

Weniger Möglichkeiten hat Schmidt in der Innenverteidigung. Dort agierten zuletzt Stefan Bell und Debütant Alexander Hack, der gegen Eintracht Frankfurt für Bungert (muskuläre Probleme am hinteren Oberschenkel) einsprang. Am Dienstag drehte Bungert seine Runden im Stadion am Bruchweg. "Wir gucken, wie er heute trainiert", sagt Schmidt. "Hinten sind wir momentan aber knapp gebaut, daher werden wir bei ihm kein Risiko gehen." Denn auch bei Leon Balogun wird es laut Schmidt knapp. Den 27-Jährigen plagt nach wie vor das Sprunggelenk.

Muto: Letzter Test im Abschlusstraining

Besser sieht es dagegen bei Yoshinori Muto aus. Der Japaner hat nach seinem Trainingsabbruch am Dienstag wegen einer Muskelverhärtung am Mittwoch individuell trainiert. Wenn er das Abschlusstraining ohne Probleme absolvieren kann, ist er ein Kandidat für die Partie. Ob Jhon Cordoba an der Elbe mitwirken kann, ist offen.

Wieder das Hamburg, wie ich es von früher kenne.

FSV-Trainer Martin Schmidt über den HSV

Schmidt hat großen Respekt vor dem Gegner, der durchaus als positive Überraschung in der Liga gilt: "Sie haben in diesem Jahr eine ganz andere Bilanz und sind sehr solide geworden. Sie stehen nicht zu Unrecht da vorne. Hamburg ist wieder das Hamburg, wie ich es von früher kenne."

Der 48-Jährige erwartet einmal mehr ein kampfbetontes Spiel, zumal der HSV psychologisch auf einem guten Level sei. "Aber das sind wir auch. Wir gehen als Herausforderer dahin und werden mit breiter Brust dagegenhalten. Wir haben eine Taktik im Kopf, die wir durchsetzen wollen und mit der wir das Spiel auch gewinnen können."

Benni Hofmann