Bundesliga

Veh: "Es wird gravierende Änderungen geben"

Frankfurt: Ignjovski gesperrt, Abraham setzt aus

Veh: "Es wird gravierende Änderungen geben"

Nimmt einige Änderungen vor: Frankfurts Coach Armin Veh.

Nimmt einige Änderungen vor: Frankfurts Coach Armin Veh. imago

Ein Spieler, der bei dieser Aufgabe auf jeden Fall nicht wird mitwirken können, ist der angeschlagene David Abraham. "Er wird nicht dabei sein", sagte Coach Veh auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Niedersachsen. Der 29-Jährige habe derzeit Schmerzen, daher wolle man "das Risiko, dass jetzt etwas passiert (...) nicht eingehen".

Ignjovski für ein Spiel gesperrt

Noch ein anderer fehlt wegen seiner Aktion kurz vor der Pause in der Partie gegen Gladbach. Aleksandar Ignjovski wurde nach seinem Tritt auf den Fuß von Raffael vom DFB-Sportgericht zu einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel verurteilt und darf das Spiel in Hannover nur von der Tribüne aus beobachten. Ob es zu der 10.000-Euro-Geldstrafe des Sportgerichts noch Sanktionen von Seiten des Vereins gebe, ließ Veh offen. Manches müsse "auch intern bleiben", so der 54-Jährige.

Eintracht Frankfurt - Die letzten Spiele
Bor. Mönchengladbach M'gladbach (A)
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Spielersteckbrief Ignjovski
Ignjovski

Ignjovski Aleksandar

Trainersteckbrief Veh
Veh

Veh Armin

Eintracht Frankfurt - Vereinsdaten
Eintracht Frankfurt

Gründungsdatum

08.03.1899

Vereinsfarben

Rot-Schwarz-Weiß

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Doch nicht nur auf diesen beiden Positionen muss Veh umstellen, auch generell plant der Trainer für das Spiel bei 96 "gravierende Änderungen zu den vorherigen Spielen". Die letzten Auftritte hätten gezeigt, dass das 1:5 "mehr als nur eine Formschwankung" gewesen sei.

Systemumstellung für Stabilität

Unter anderem sei eine Systemumstellung erforderlich, um nach der jüngsten Negativserie seines Teams "Stabilität zu bekommen", so Veh. Dabei betont er allerdings, dass es egal sei, mit welchem System man spiele, "wenn man die Zweikämpfe nicht richtig annimmt". Alleine die Hereinnahme eines zweiten Sechsers "hilft da nicht". Es ist also mit größeren Umstellungen zu rechnen.

In Hannover sieht der Fußballlehrer einen selbstbewussten Gegner, der "die letzten Spiele erfolgreich bestritten" habe und besonders bei Standards Gefahr ausstrahle. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, "keine Freistöße zuzulassen" und ein "geschicktes Zweikampfverhalten" an den Tag zu legen.

kid