Stafylidis zog sich die Verletzung am Sonntag in der EM-Qualifikation mit Griechenland im Spiel gegen Ungarn zu. Der Linksverteidiger stand in der Startelf und erzielte das 1:0, musste aber bereits in der 35. Minute raus. Eine genaue Diagnose steht noch aus. "Es sieht nicht so schlimm aus", sagt FCA-Trainer Markus Weinzierl immerhin. Mölders verletzte sich am Montag im Training ebenfalls am Sprunggelenk, am Dienstag stand er deshalb nicht auf dem Platz. Bei dem Stürmer müsse man "schauen, wie schlimm es ist", so Weinzierl.
Baier ist mit Manschette am Ball
Wieder am Ball ist dagegen Daniel Baier. Der Mittelfeldstratege trainiert nach seinem in Leverkusen erlittenen Mittelhandbruch wieder mit, allerdings hielt er sich am Dienstag bei Zweikämpfen und Spielformen noch raus. Die lädierte linke Hand wird durch eine Manschette geschützt. "Es sieht so aus, dass es nach Plan läuft. Das Gelenk wird nicht dick", sagt Weinzierl. Baier sollte also am Samstag auflaufen können.
Noch nicht dabei waren am Dienstagvormittag die Nationalspieler Marwin Hitz (Schweiz), Ragnar Klavan (Estland) und Tim Matavz (Slowenien), die am Montagabend noch in der EM-Quali im Einsatz waren. Hitz gab beim 1:0 gegen Estland sein Pflichtspieldebüt für die Schweiz, ausgerechnet FCA-Kollege Klavan entschied die Partie mit einem Eigentor in der Nachspielzeit.
Quartett kommt erst am Mittwoch
Die drei Südkoreaner Dong-Won Ji, Jeong-Ho Hong und Ja-Cheol Koo sowie der Paraguayer Raul Bobadilla sind am Dienstag noch für ihre Nationalteams im Einsatz. Sie werden am Mittwochabend in Augsburg erwartet, am Donnerstag sollen sie leicht trainieren. Wer von ihnen bereit ist für einen Einsatz gegen Darmstadt, entscheidet Weinzierl nach ihrer Rückkehr. "Die Belastung und die Strapazen durch die Reise sind jedenfalls nicht förderlich", sagt er. David Bernreuther
