Bundesliga

Hasenhüttl wehrt sich gegen Vergleich mit Wolfsburg

Ingolstadt: Trainer sind die Sponsoren auf der Brust egal

Hasenhüttl wehrt sich gegen Vergleich mit Wolfsburg

"Es wird ein superinteressantes Spiel": Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl.

"Es wird ein superinteressantes Spiel": Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl. imago

"Wir sind kein Werksklub", sagt FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl vor der Partie am Samstag noch einmal. Zwar gehören 19,9 Prozent der Ingolstädter Spielbetriebsgesellschaft sowie Stadion und Trainingsgelände Audi, doch gerade in der jüngsten Transferperiode zeigten sich die eklatanten Unterschiede: Wo der VfL mit den Verkäufen von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic sowie der Verpflichtung von Dante und Julian Draxler locker eine dreistellige Millionensumme bewegte, da gab der FCI insgesamt 50.000 Euro aus - für das 18-jährige Nachwuchstalent Maurice Multhaup von Schalke 04.

"Es wird ein superinteressantes Spiel", kündigt Hasenhüttl an, "wir wollen ein besseres Ergebnis als beim 0:4 gegen Dortmund in unserem ersten Heimspiel erzielen." Und zum Thema der vermeintlichen familiären Verbundenheit: "Für unsere beiden Hauptsponsoren mag es ein besonderes Spiel sein. Für mich ist es so was von nebensächlich, wer welchen Sponsor auf der Brust trägt. Es ist das Spiel Ingolstadt gegen Wolfsburg, und es geht wie immer um drei Punkte." Basta.

Harald Kaiser

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