Denn: Während Deutschland noch mit vier Mannschaften in der Champions und drei in der Europa League vertreten ist, blieben die Premier-League-Klubs FC Southampton und West Ham United in der Europa-League-Qualifikation hängen. England bleiben nur noch sechs Europapokal-Starter.
In der Fünfjahreswertung tauschten beide Länder aber deswegen die Plätze, weil England aus der Saison 2010/11 insgesamt 18,357 Punkte verloren hat, Deutschland jedoch nur 15,666. Damit hat die Bundesliga (66,749) zu Beginn der Gruppenphase nun 1,715 Zähler Vorsprung auf die finanzstarken Rivalen von der Insel. In der Königsklasse kommt es zu mehreren direkten Duellen der beiden Ligen : Der FC Bayern landete mit dem FC Arsenal in einer Gruppe, der VfL Wolfsburg bekommt es mit Manchester United zu tun, Borussia Mönchengladbach mit Manchester City.
In einer eigenen Welt ist nach wie vor die Primera División unterwegs: Dank der anhaltenden Erfolge in Champions und Europa League steht Spanien mit 85,142 Punkten an der Spitze - und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben.