Der FC Bayern hatte mal wieder großes Losglück. Der deutsche Rekordmeister trifft in der Gruppe F aus dem Topf 2 auf den FC Arsenal mit den deutschen Weltmeistern Mesut Özil und Per Mertesacker. Aus Topf drei bekam die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola Olympiakos Piräus aus Griechenland zugelost. Dinamo Zagreb aus Kroatien komplettierte die Staffel. Unter dem Strich werden die Münchner in dieser Gruppe ihrer Favoritenrolle gerecht werden müssen.
Leverkusen trifft auf den Titelverteidiger
Auf Bayer Leverkusen, das sich erst in den Play-offs gegen Lazio Rom (0:1, 3:0) durchsetzte, wartet der Titelverteidiger FC Barcelona mit dem frisch gewählten Fußballer Europas, Lionel Messi . In der Gruppe E geht es desweiteren gegen die andere Mannschaft aus der italienischen Hauptstadt, der AS Rom. Bayer-Sportdirektor Rudi Völler stürmte einst für die Roma und trainierte sie sogar interimsweise. Die vierte Mannschaft in Leverkusens Topf heißt BATE Baryssau aus Weißrussland, das 2012 die Bayern mit 3:1 schlug. Platz zwei im Duell mit den Italienern ist ein realistisches Ziel.
Gladbach in der "Hammergruppe"
Großes Lospech hatten dagegen die Borussen aus Mönchengladbach. Der VfL wurde aus Topf vier der Gruppe D zugelost, in der sich bereits der letztjährige Finalist Juventus Turin, der aktuelle Tabellenführer der Premier Legaue, Manchester City, und der international sehr erfolgreiche FC Sevilla (zuletzt Europa-League-Sieger) tummeln. Das vielzitierte Wort von der "Hammergruppe" darf an dieser Stelle nicht fehlen. Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre kann natürlich eine Überraschung schaffen, realistisch erscheint der Kampf um Platz 3, um in der Europa League zu überwintern.
Wölfe dürfen hoffen
Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg dagegen darf auf ein Weiterkommen hoffen. Als Gruppenkopf wartet auf die ebenfalls in Topf 4 befindliche Elf von Trainer Dieter Hecking die PSV Eindhoven als niederländischer Meister. Zudem geht es für Luiz Gustavo & Co. gegen Manchester United und damit Bastian Schweinsteiger. Zudem gilt es, den russischen Vertreter ZSKA Moskau hinter sich zu lassen.
