Bundesliga

Breitenreiter kritisiert di Santo

Schalke-Trainer erwartet von seinem neuen Stürmer Vollgas

Breitenreiter kritisiert di Santo

Soll Vollgas geben: Schalkes neuer Angreifer Franco di Santo.

Soll Vollgas geben: Schalkes neuer Angreifer Franco di Santo. imago

Das Tor will di Santo auch am Samstag treffen - das seines Ex-Klubs Werder Bremen. Es wird eine besondere Rückkehr für den Südamerikaner, sein neuer Trainer André Breitenreiter, früher selbst Profi, weiß, was seinem Stürmer im Weserstadion blüht. Kritische Worte sind da immer ein gutes Mittel, um die Sinne zu schärfen und die Konzentration hochzuhalten. "Es war eine klare Ansprache, dafür bin ich da", kommentierte Breitenreiter seine Kritik an di Santo und betonte, dass ihm "Namen wurscht" seien. Ohnehin könne von einem Rüffel keinerlei Rede sein.

Werder wird den FC Schalke vor deutlich größere Aufgaben stellen, als das zuletzt dem MSV Duisburg im Pokal gelungen ist. Breitenreiter erwartet die Bremer Mittelfeldraute - mit dem Hinweis, dass nur "wenige Mannschaften" diese Ausrichtung wählen: "Wir sind aber gut vorbereitet." Di Santo will seine detaillierte Kenntnis vom Werder-Spiel nutzen, um Schalke zum Sieg zu schießen. Der 26-Jährige soll von Beginn an auflaufen, es wird sein Liga-Debüt für die Königsblauen werden.

Toni Lieto

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