Bundesliga

Labbadia zur Affäre: "Das ist eine Chance für den HSV"

Hamburgs Trainer im kicker-Interview

Labbadia zur Affäre: "Das ist eine Chance für den HSV"

Hat schon vor dem Ligastart wieder die erste Krise zu bewältigen: Bruno Labaddia.

Hat schon vor dem Ligastart wieder die erste Krise zu bewältigen: Bruno Labaddia. imago

Obwohl nach den im Park gefundenen Vertragsinhalten von vielen Seiten das Aus von Peter Knäbel gefordert wird, stärkt der 49 Jahre alte Fußballlehrer dem Direktor Profifußball den Rücken. "Es gilt mehr denn je, als Einheit aufzutreten. Vielleicht liegt darin auch eine Chance für uns", glaubt der ehemalige Bundesligastürmer. "Es wurde in der Vergangenheit oft genug dem öffentlichen Druck nachgegeben, und wir wissen inzwischen ja alle, wo das diesen großartigen Verein hingebracht hat."

Am Mittwoch hatte Klubboss Dietmar Beiersdorfer trotz öffentlicher Forderungen nach einer Trennung von Knäbel ein Machtwort gesprochen. Und auch Labbadia spricht Knäbel das Vertrauen aus. "Ich finde ich es unheimlich wichtig, dass wir nun in der bestehenden Konstellation zusammenbleiben, weil wir hier endlich eine Einheit haben."

Im ausführlichen Interview mit dem kicker stellt sich der HSV-Trainer der Frage, warum der Klub nie zur Ruhe kommt, ob sein Team die Last der Gesamtverantwortung für den Klub schultern kann und warum er nicht nach München fährt, um ein bisschen mitzuklickern.

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Sebastian Wolff/kon