Bundesliga

Beister: "Jeder muss sich einbringen"

Mainz: Neuzugang lauert auf seine Chance

Beister: "Jeder muss sich einbringen"

Wartet geduldig auf seine Chance in Mainz: Neuzugang Maximilian Beister.

Wartet geduldig auf seine Chance in Mainz: Neuzugang Maximilian Beister. imago

"Ich bin geduldig und warte auf meine Chance", sagte Beister nach der Partie gegen die Italiener, bei der er nach 70 Minuten für Jairo eingewechselt wurde. Die Ansätze des Linksfußes sind ansehnlich, doch oben genanntes Duo hat die Nase vorn. Auch weil es bereits länger im Klub ist und Martin Schmidts Ideen deshalb logischerweise besser verinnerlicht hat.

"Ich mache mir keinen Kopf, weiß um meine Stärken und will mich von Woche zu Woche verbessern", gibt sich Beister motiviert, sagt zugleich aber klar an: "Natürlich will ich auf kurz oder lang von Beginn an spielen."

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Nachvollziehbar. Dass er warten muss, das hat sich der 24-Jährige bereits vor seinem Wechsel gedacht. "Ich habe nach der langen Verletzung damit gerechnet, dass es nicht von Anfang an so geht." Ein Kreuzbandriss hatte Beister fast ein Jahr lang außer Gefecht gesetzt. "Die Physis, die letzten Prozente, das wird mit den Spielen kommen."

Wir haben ein Mannschaftsgefüge, in das sich jeder einbringen muss. Von der Nummer 1 bis zur 25. Das ist bei anderen Vereinen vielleicht nicht so der Fall.

Maximilian Beister

Nun heißt es für ihn, Dampf zu machen auf die Konkurrenz, zu der auf den Bahnen auch Yoshinori Muto gehört. "Hier muss jeder Gas geben, sonst stagniert der Verein, sonst stagniert die Mannschaft", hat der ehemalige Düsseldorfer erkannt. Und er hat auch einen kleinen Seitenhieb auf seinen Ex-Klub HSV übrig, ohne diesen explizit zu nennen: "Wir haben ein Mannschaftsgefüge, in das sich jeder einbringen muss. Von der Nummer 1 bis zur 25. Das ist bei anderen Vereinen vielleicht nicht so der Fall."

Benni Hofmann