Am Ende der vergangenen Spielzeit wurde Meier schmerzlich vermisst, die Saison endete für den Stürmer nach dem 27. Spieltag Mitte April. Eine Patellasehnen-Operation setzte den 32-Jährigen außer Gefecht. Obwohl er die letzten Spieltage nur als Zuschauer fungierte, sicherte sich Meier erstmals die kicker-Torjäger-Kanone. Seinen Stellenwert für die Eintracht hat er eindrucksvoll bewiesen.
Kein Wunder also, dass Meier von Trainer Armin Veh als Nachfolger für den nach Paris abgewanderten Trapp als Kapitän ernannte. "Es ist eine Ehre für diesen Klub Kapitän zu sein", ließ Meier wissen und bedankte sich beim "Trainer für das Vertrauen".
Die Wahl von Meier war logisch, schließlich ist er seit 2004 in Frankfurt, hat seitdem 295 Bundesligaspiele für die Eintracht bestritten und 101 Tore erzielt (44 Vorlagen). Eine eindrucksvolle Bilanz, die Meier künftig - wenn er nach seiner Verletzung wieder fit ist - als Kapitän ausbauen kann.
Mit Eigengewächs Russ steht der Stellvertreter auch fest. Der Verteidiger, der nach einem kurzen Intermezzo in Wolfsburg im Januar 2013 nach Frankfurt zurückgekehrt war, hat insgesamt 227 Partien für die Hessen auf dem Buckel.