Bundesliga

Höwedes: "So wollte ich nicht gehen"

Schalkes Kapitän im kicker-Interview

Höwedes: "So wollte ich nicht gehen"

Mit einem "positiven Gefühl" weiter bei Schalke 04: Kapitän Benedikt Höwedes.

Mit einem "positiven Gefühl" weiter bei Schalke 04: Kapitän Benedikt Höwedes. imago

Der deutsche Nationalspieler, der seit 2001 das Trikot des FC Schalke trägt und 2006 mit der A-Jugend Deutscher Meister wurde, ist nicht nur Kapitän, sondern mittlerweile auch Galionsfigur der Königsblauen. Vor allem die Gespräche mit Sportvorstand Horst Heldt und dem neuen Trainer André Breitenreiter hätten ihm ein "total positives Gefühl gegeben" und zum Bleiben bewegt. "Ich weiß, dass der Trainer noch am Beginn seiner Karriere steht. Aber seine positive Art, seine Begeisterung für den Fußball und für Schalke haben mich überzeugt", betont der Abwehrspieler, "seine Arbeit in Paderborn stand für guten Fußball und vorbildlichen Teamgeist."

Das enttäuschende Abschneiden von Schalke 04 in der vergangenen Saison lag für Höwedes, der das Saisonfinale wegen einer Sprunggelenkverletzung verpasste und momentan eine Gipsschiene trägt, unter anderem am mangelnden Teamgeist: "Natürlich muss sich unser Auftreten wieder ändern. Wir brauchen ein Team, in dem sich jeder Einzelne unterordnet und für die Mannschaft arbeitet." Im ausführlichen Interview mit dem kicker spricht Höwedes über den Eindruck, dass Schalke ein schwieriger Verein ist, über seinen Heilungsverlauf, über die Absage seines Nationalelfkollegen Sami Khedira an Schalke und über einen späteren Wechsel ins Ausland.

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