Bundesliga

Wolfsburg muss zahlen - Fahnenschwenker verletzt

DFB-Sportgerichtet ahndet zwei Vorfälle

Wolfsburg muss zahlen - Fahnenschwenker verletzt

Gegen diese VfL-Choreografie in Berlin hatte das Sportgericht nichts einzuwenden. Doch auch Pyro wurde gezündet.

Gegen diese VfL-Choreografie in Berlin hatte das Sportgericht nichts einzuwenden. Doch auch Pyro wurde gezündet. imago

Insgesamt 6000 Euro muss der Pokalsieger und Vizemeister zahlen und hat dies bereits akzeptiert. Grund sind nach DFB-Angaben zwei Fälle "eines unsportlichen Verhaltens".

Der erste ereignete sich am 4. April beim 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart, als in der 47. Minute ein "Flitzer" auf den Rasen gelangt war. Der zweite Fall betrifft das DFB-Pokal-Finale in Berlin gegen Borussia Dortmund (3:1): Dort seien "im Bereich der Wolfsburger Zuschauer zwei Blinker und ein Rauchtopf entzündet" worden, heißt es. "Durch einen der Blinker wurde ein Wolfsburger Fahnenschwenker leicht verletzt."

Die Strafe, die auf den BVB für den ungleich heftigeren Pyrotechnik-Einsatz einiger seiner Anhänger in Berlin zukommen dürfte, wurde noch nicht verkündet.

jpe