Kurz vor dem Anpfiff des Kellerduells beim VfB Stuttgart am 16. Mai (1:2) waren im HSV-Block mehrere Bengalische Feuer abgebrannt worden, verbunden mit einem leicht verzögerten Spielbeginn. Beim 2:0 gegen Schalke 04 eine Woche später wurde nach DFB-Angaben eine Rauchbombe gezündet.
Der schwerste Vorfall, den das Sportgericht mit der 36.000-Euro-Strafe ahndete, waren aber die Vorkommnisse am Rande des Relegationsrückspiels beim Karlsruher SC (2:1 n.V.) am 1. Juni. Vor und während der Partie sei auf der Hamburger Zuschauertribüne "massiv" Pyrotechnik zum Einsatz gekommen - zum Teil hätten Anhänger auch Bengalische Feuer und Leuchtraketen in Richtung Innenraum und Spielfeld geworfen.
Der HSV hat die Geldstrafe bereits akzeptiert.